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21-Jun-2019

Akkordeon Meisterkurs & Konzert mit Iñaki Alberdi an der MUK - Österreich

Masterclass students
Iñaki AlberdiMit freundlicher Unterstützung der spanischen Botschaft in Wien wurde der international bekannte Akkordeonist Iñaki Alberdi letzte Woche zu einem Meisterkurs an die Musik und Kunst Universität Wien (MUK) eingeladen. Zusammen mit Prof. Grzegorz Stopa und Studierenden der MUK spielte er beim Abschlusskonzert in der Vivaldi-Halle. Sein Programm umfasste Werke von José María Sánchez-Verdú, Jesús Torres, Enrique Granados und Campina, Ernesto Halffter, Manuel de Falla, Tomás Luis de Victoria und Joan Guinjoan.

Iñaki Alberdi studierte zunächst bei Carlos Iturralde in Spanien und absolvierte anschließend seine Ausbildung bei Friedrich Lips und Matti Rantanen an der russischen Gnesin Music Academy RAM in Moskau und der Sibelius Academy in Helsinki. Er erhielt erste Preise beim Coupe Mondiale (Colmar, 1994), beim Internationalen Akkordeonisten- und Bajanistenwettbewerb (Moskau, 1995) und beim Jugendmusikwettbewerb (Valladolid, 1996).

Alberdi hat eng mit verschiedenen zeitgenössischen Komponisten zusammengearbeitet und Werke von Sofia Gubaidulina, Karlheinz Stockhausen, Luis de Pablo, Joan Guinjoan, Gabriel Erkoreka, Ramón Lazkano, Jesús Torres, Agustín Charles und José María Sánchez-Verdú uraufgeführt.

Er trat in zahlreichen Konzertsälen und auf verschiedenen Festivals als Kammermusiker und mit Orchester auf.

Ziel der Meisterklasse war es, die Schüler mit der eher unbekannten zeitgenössischen spanischen Akkordeonliteratur sowie neuen Spielmethoden vertraut zu machen, z. um das "undenkbare und unspielbare" möglich zu machen. Wenn also ein Komponist wie José María Sánchez-Verdú in seinem Werk "Horos II" die Möglichkeiten erforschen will, Glissando auf der Bass-Seite zu spielen, dann muss der Akkordeonist bereit sein, die vertikale Position des Akkordeons zugunsten von a aufzugeben horizontale, dann in der Lage, das gewünschte sanfte und zarte Glissando mit der rechten Hand durchzuführen.

Alberdi demonstrierte dies mit Leichtigkeit in seiner Weltpremiere von "Horos II"! Verdus "Arquitecturas del silencio" (Architekturen der Stille) überschreitet die Grenzen des Instruments und der "Arquitecturas de espejos" (Spiegelarchitekturen), nicht nur durch die extremen Register, sondern auch durch die Manipulation und Verzerrung des Klangs durch neue Instrumentaltechniken (erstickte Klänge, Schatten zwischen Luft, Lärm und Tonhöhe, Wiederholung, komplexe Hörempfindungen usw.).

"Arquitecturas del silencio" wurde 2004 von Esteban Algora, dem das Werk gewidmet ist, in Cagliari uraufgeführt.

Joan Guinjoan wurde 1931 in Riudoms im Baix Camp geboren und ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten in Katalonien. Bevor er seine Karriere begann, machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen mit dem Akkordeon. Durch dieses Instrument entdeckte er die Harmonie und Musik der Welt durch die "Klänge der Erde" ("Sonidos de la Tierra"), sowohl Feldarbeit als auch Natur. Dies ist auch der Titel von Guinjoans Akkordeonwerk, das Iñaki Alberdi 2008 uraufgeführt hat, eine Art Wiedervereinigung zwischen Guinjoan und seinem ersten Instrument, dem Akkordeon.

Jesús Torres '"Cadencias", aus seinem Akkordeonkonzert "Concierto para acordeón y orquesta", Ernesto Halffters mitreißender "Danza de la Pastora" (Tanz der Hirtin) aus seinem Ballett "Sonatina", Auszüge aus Manuel de Fallas "Siete canciones populares" españolas "sowie drei Tänze aus Enrique Granados y Campiñas" Danzas españolas "rundeten das Programm ab
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