Video 1: Thursday 11th December, Concert Gnesin Hall: |
With participation of the federal agency of culture, Russian Gnesin Academy of Music and the Friedrich Lips Fund the traditional XXV International Festival “Bayan and bayanists” took place in the concert hall of the Russian Gnesin Academy of Music in Moscow from December 10 to 14, 2014. |
Unter Patronanz des russischen Kulturministeriums, der russischen Gnesin-Musikakademie sowie des Friedrich Lips-Fonds fand in der Zeit vom 10.-14. Dezember 2014 bereits zum 26. Mal das traditionelle Internationale Festival "Bajan und Bajanisten" im Konzertsaal der russischen Gnessin-Musikakademie in Moskau statt. Seit seinen Anfängen im Jahre 1989 war das Festival immer ein Ort, wo junge Talente neben bereits anerkannten Meistern ihre Kunst präsentieren konnten, neue Kompositionen und Interpretationen bereits bekannter Werke zu hören waren, Werke für Solo, Kammermusik und Orchester aufgeführt wurden. |
The following evening showed a composer portrait of N. Malygin (in the occasion of his 70th birthday), since 1970 working at the conservatory in Chelyabinsk in the Urals and looking back on an extensive artistic career as a performer and composer of instrumental, choral and vocal works. Bayanist F. Bosac and pianist F. Scharlin came from Croatia to play - together with the Chamber Orchestra of the Gnesin Academy under Andrej Reyn - the concert "Allegro Barbaro" by B. Shehu. The "Compromise Duo," the "Ars Milonga" quartet and the "Soloists Ensemble VRN" were proof of the inexhaustible source of Russia in young creative musicians who are increasingly taking the place of former legends. |
Der folgende Abend brachte ein Komponisten-Portrait von N. Maligin (anlässlich seines 70. Geburtstags), der seit 1970 am Konservatorium in Tscheljabinsk im Ural arbeitet und auf eine umfangreiche künstlerische Tätigkeit als Interpret und Komponist von Instrumental-, Chor- und Vokalwerken zurück blicken kann. Aus Kroatien kamen der Bajanist F. Bosac und die Pianistin F. Scharlin, um zusammen mit dem Kammerorchester der Gnesin-Akademie unter Andrej Rein das Konzert „Allegro barbaro“ von B. Shehu zu musizieren. Das „Compromise Duo“, das „Ars Milonga“-Quartett und das „Solistenensemble VRN“ sind ein Beweis für den unerschöpflichen Reichtum Russlands an jungen kreativen Musikern, die zunehmend den Platz ehemaliger Legenden einnehmen. Der absolute Höhepunkt des ganzen Festivals - nicht nur wegen des übervollen Konzertsaals der Gnesin-Akademie - war das Konzert von A. Skljarow aus Anlass seines 65. Geburtstags. Und das Publikum hatte sein Kommen in keiner Weise zu bereuen. Es war dieses berühmte Knistern im Saal zu spüren: die Vorfreude auf einen besonderen Moment! Skljarow zelebrierte jeden einzelnen Ton seines Programms mit Werken von V. Tschernikow, G. Schenderjow, E. Derbenko und V. Podgorni mit seiner einzigartigen technischen und musikalischen Meisterschaft, die seine Reputation in die ganze Welt getragen hat. Für die beiden international ausgezeichneten Kammermusiker – unter anderem holten sie 2001 den 1.Preis beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb „Val Tidone“ in Italien – gehört das klassische Repertoire (J.S. Bach, W.A. Mozart, R. Schumann), die zeitgenössische Musik (S. Gubaidulina) sowie der Tango (R. Galliano) zu den festen Bestandteilen ihrer Konzerte, womit sie auch das Moskauer Publikum begeistern konnten. Juan José Mosalini hat 1977 seine Heimat Argentinien verlassen und danach im Exil in Frankreich mit dem Pianisten Gustavo Beytelmann und dem Bassisten Patrice Caratini Anfang der 1980er Jahre ein Trio gegründet, das als Variante des Tango Nuevo traditionelle Tangos in neuem Arrangement mit Jazzelementen modernisierte. In den folgenden Jahren widmete er sich neben der Weiterentwicklung der Musik für Bandoneon auch der Komposition von Filmmusik (Vengeance à double face). Er gründete auch das Gran Orquesta de Tango, eine Großformation, mit der er die Tangogeschichte aufarbeitete. Anfang der 1990er Jahre erhielt er eine Professur für Bandoneon am Nationalen Konservatorium von Gennevilliers, wo er bereits seit 1989 Kurse abhielt. Zusammen mit dem Kammerorchester der Gnesin-Akademie unter Andrej Rein interpretierte er A. Piazzolla’s „Tres tangos“ und „Aconcagua“, womit er das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. |
According to the tradition (since 1993), the “SILVER DISCs” were conferred to Nikolai Malygin, Natalja Puritz, Yuri Yastrebov, Juan-José Mosalini for their outstanding contribution to the accordion/bandoneon/bayan art. |
Bei der Generalversammlung des interregionalen Verbandes der Bajanisten und Akkordeonisten MABA im Kleinen Saal der Gnesin-Akademie stand vor allem die Ehrung der Bajanlegende Juri Kasakow anlässlich seines 90. Geburtstags im Mittelpunkt. |
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